Hinweis vorab: Ware ist bestellt aber in kleinen Mengen. Überverkäufe also Vorbestellungen sind immer möglich, daher gebe ich die Lieferzeit „immer“ mit 3-4 Wochen oder früher an! Da unsere anderen Artikel in der Regel auf Lager sind ignoriere bitte "sofort verfügbar" und "Zeit bis zum Versand 2-3 Tage".
Ein echter Diamant mit 1 Karat kostet im Handel schnell tausende Euro!
Labordiamanten kosten deutlich weniger. Kein natürlicher Diamant aber trotzdem echt! Geht das ? Ja im Labor geht das mittlerweile. Insbesondere in China gibt es haufenweise Anbieter. Ich bin davon überzeugt den "richtigen Lieferanten" gefunden zu haben, jedenfalls ist mein Goldschmied fast aus den Schuhen gesprungen, als ich ihm den Labordiamanten zum Einbau, in einem alten aber für uns wertvollen Ring, überreicht habe.
Ich biete den Diamanten mit und ohne IGI-Zertifikat an. Das Zertifikat bietet dir die Sicherheit das alle genannten Kriterien wie Farbe, Schliff, Reinheit etc. eingehalten werden. Ich könnte wie andere Anbieter auch ein eigenes Zertifikat erfinden, biete aber "wenn dann" ein Zertifikat von einem der anerkannten Marktführer an. In meinem Fall vom "International Gemological Institute", kurz IGI.
Warum so ein krummer Preis? Auf Basis von Kalkulation ohne Anpassungen. Der Preis ist so kalkuliert das er für mich und für dich gut ist.
Andere Größe oder Form gewünscht?
Solltest du dich für andere Größen oder Formen interessieren erstellen wir gerne ein Angebot insofern bei unserem Lieferanten verfügbar. Melde dich dazu mit dem Betreff "Diamant" bei mail@growberg.de
Was ChatGPT zu dem Angebot sagt:
Was sind im Labor gezüchtete Diamanten?
Im Labor gezüchtete Diamanten (auch „Lab Grown Diamonds“, „synthetische Diamanten“ oder „laborgezüchtete Diamanten“) sind echte Diamanten, die nicht in der Erde entstehen, sondern unter kontrollierten Bedingungen in einem Labor hergestellt werden.
Was genau sind sie?
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Echte Diamanten: Sie bestehen – genau wie natürliche Diamanten – aus reinem kristallisiertem Kohlenstoff (C).
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Chemisch, physikalisch und optisch identisch zu natürlichen Diamanten.
- Der Hauptunterschied liegt nicht in der Qualität, sondern nur im Ursprung.
Wie entstehen sie?
Es gibt zwei Hauptverfahren:
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HPHT (High Pressure High Temperature)
Kohlenstoff wird extremem Druck und großer Hitze ausgesetzt – ähnlich wie in der Erdkruste.
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CVD (Chemical Vapor Deposition)
Kohlenstoffhaltiges Gas wird in einer Vakuumkammer erhitzt, wodurch sich Kohlenstoffschichten zu einem Diamantkristall ablagern.
Wie lange dauert das?
Der Wachstumsprozess dauert in der Regel 6–10 Wochen, danach wird der rohe Diamant geschliffen und poliert.
Sind Labor-Diamanten „echte“ Diamanten?
Ja. Zertifizierungsstellen wie GIA oder IGI bewerten sie genauso wie natürliche Diamanten (4C: Carat, Color, Clarity, Cut).
Vorteile gegenüber natürlichen Diamanten
- Meist preisgünstiger
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Nachhaltiger und umweltfreundlicher
- Frei von Konflikten („konfliktfrei“)
- Gleiche Qualität und Brillanz
Was zeichnet den Brillantschliff bei Diamanten aus?
Ein Brillantschliff ist der bekannteste und beliebteste Schliff für Diamanten und wurde speziell entwickelt, um maximale Brillanz, Funkeln und Lichtreflexion aus dem Stein herauszuholen.
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Runde Form: Ein „Brillant“ bezeichnet streng genommen nur einen rund geschliffenen Diamanten mit einem bestimmten Facettenmuster.
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57 oder 58 Facetten: Der Schliff besteht aus 57 Facetten (oder 58, wenn die Kalette – die unterste Spitze – ebenfalls geschliffen ist). Dieses spezielle Facettenlayout optimiert die Lichtbrechung.
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Maximale Lichtausbeute: Durch das präzise Anordnen der Facetten wird das Licht so reflektiert, dass der Diamant besonders stark funkelt und „feuert“.
Wichtig zu wissen
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Brillant ≠ Diamant per se: Nur ein rund geschliffener Diamant mit Brillantschliff darf als „Brillant“ bezeichnet werden.
- Andere Formen wie Prinzess-, Oval-, Smaragd- oder Tropfenschliff sind ebenfalls Diamantschliffe, aber keine Brillanten.
Was bedeutet VS1 bei Diamanten?
VS1 ist eine Reinheitsgrad-Bezeichnung für Diamanten und steht für “Very Slightly Included 1” – also „sehr kleine Einschlüsse, Stufe 1“.
Bedeutung von VS1
- Ein VS1-Diamant hat sehr kleine Einschlüsse, die selbst unter 10-facher Vergrößerung für einen Fachmann schwer zu erkennen sind.
- Mit bloßem Auge sind diese Einschlüsse nicht sichtbar.
- VS1 gilt als hoher Reinheitsgrad und bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, da man in der Regel keine sichtbaren Makel sieht, aber nicht den hohen Preis eines lupenreinen Diamanten zahlen muss.
Einordnung in die Reinheitsskala (von hoch nach niedriger)
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FL/IF – lupenrein
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VVS1 / VVS2 – sehr, sehr kleine Einschlüsse
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VS1 / VS2 – sehr kleine Einschlüsse
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SI1 / SI2 – kleine Einschlüsse, häufig knapp sichtbar
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I1 / I2 / I3 – Einschlüsse mit bloßem Auge klar sichtbar
VS1 liegt also im gehobenen Qualitätsbereich und ist für Schmuckstücke sehr gut geeignet.
Was bedeutet die Farbe "D" bei Diamanten?
Die Farbe D bei Diamanten ist die beste und höchstmögliche Farbstufe auf der internationalen Farbskala des GIA (Gemological Institute of America).
Bedeutung der Farbe D
- D = farblos (colorless)
- Diamanten in der Farbe D weisen absolut keine erkennbare Tönung auf – weder gelblich noch bräunlich.
- Sie wirken besonders klar, rein und brillant.
Einordnung in die Farbskala
Die GIA-Farbskala reicht von D bis Z:
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D–F: farblos
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G–J: nahezu farblos
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K–M: leicht getönt
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N–Z: sichtbar getönt (gelblich oder bräunlich)
Warum ist D so wertvoll?
Da vollständig farblose Diamanten extrem selten vorkommen, gehören D-Diamanten zu den hochwertigsten und teuersten Farbstufen.
Was bedeutet exzellenter Schliff bei Diamanten?
Ein exzellenter Schliff (engl. Excellent Cut oder Ideal Cut) ist die höchste Bewertung, die ein Diamant beim Schliff erhalten kann. Sie beschreibt, wie präzise ein Diamant geformt wurde, um das Licht optimal einzufangen und zurückzuwerfen.
Was bedeutet das genau?
Ein Diamant mit exzellentem Schliff wurde so proportioniert, poliert und facettiert, dass er:
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maximal brilliert (helles, gleichmäßiges Funkeln),
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starkes Feuer zeigt (farbige Lichtreflexe),
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hohe Brillanz besitzt (helles Gesamtleuchten),
- und optimale Symmetrie in den Facetten aufweist.
Warum ist der Schliff so wichtig?
Der Schliff wirkt sich stärker auf das Funkeln aus als Farbe oder Reinheit.
Selbst ein farbloser, reiner Diamant kann matt aussehen, wenn der Schliff schlecht ist.
Ein exzellenter Schliff sorgt dafür, dass das Licht oben aus dem Diamanten zurückstrahlt und nicht seitlich oder unten „verloren geht“.
GIA-Bewertungen für den Schliff
Die GIA (Gemological Institute of America) bewertet Schliffe in fünf Stufen:
-
Excellent (exzellent)
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Very Good (sehr gut)
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Good (gut)
-
Fair (ausreichend)
-
Poor (schlecht)
Ein exzellenter Schliff ist also die beste verfügbare Qualitätsstufe und wird besonders bei Brillantschliffen geschätzt.
Was ist ein "IGI" zertifikat für Labordiamanten?
Ein IGI-Zertifikat ist ein offizielles Echtheits- und Qualitätszertifikat für Diamanten, das vom International Gemological Institute (IGI) ausgestellt wird. Es gehört zu den weltweit anerkannten Gutachten für sowohl natürliche als auch im Labor gezüchtete Diamanten.
Was bestätigt ein IGI-Zertifikat?
Ein IGI-Zertifikat beschreibt die vollständige Qualität eines Diamanten anhand der 4C:
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Carat – Gewicht
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Color – Farbe
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Clarity – Reinheit
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Cut – Schliffqualität
Zusätzlich werden oft folgende Informationen angegeben:
- Maße des Diamanten
- Fluoreszenz
- Symmetrie und Politur
- Diagramm der Einschlüsse
- Herstellungsart (z. B. Labor-grown / Lab-created)
Warum ist ein IGI-Zertifikat wichtig?
- Es bietet Transparenz und Sicherheit beim Kauf.
- Es bestätigt, dass ein Diamant echte Eigenschaften eines Labordiamanten besitzt.
- Es sorgt für Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Diamanten.
- Es erhöht oft den Wiederverkaufswert, da der Diamant offiziell dokumentiert ist.
IGI vs. GIA
Während GIA lange Zeit vor allem für natürliche Diamanten bekannt war, gilt IGI als führend bei der Zertifizierung von Labordiamanten, da es früh damit begonnen hat und sehr detaillierte Gutachten anbietet.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch erklären, wie man ein IGI-Zertifikat liest oder was auf einem typischen Zertifikat draufsteht.
Wie groß in Breite, Höhe und Tiefe ist ein 1 Karat Diamant ungefähr?
Die Größe eines 1-Karat-Diamanten hängt stark vom Schliff ab.
Am häufigsten ist der runde Brillantschliff, und dafür gibt es typische Durchschnittsmaße.
Größe eines 1-Karat runden Brillanten
Ein 1-ct Round Brilliant hat normalerweise etwa:
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Durchmesser: ca. 6.3 – 6.5 mm
-
Höhe (Tiefe): ca. 3.8 – 4.1 mm
Da der Stein rund ist, gibt es keine „Breite“ und „Tiefe“ im klassischen Sinn, sondern Durchmesser und Gesamttiefe.
Andere Schliffe (Durchschnittswerte)
Falls der Diamant nicht rund ist, können die Maße deutlich variieren. Typische Größen für 1 ct:
Oval
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Länge: ca. 8.0 – 8.2 mm
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Breite: ca. 5.5 – 5.7 mm
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Tiefe: ca. 3.5 – 4.0 mm
Princess (quadratisch)
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Breite/Länge: ca. 5.4 – 5.6 mm
-
Tiefe: ca. 3.7 – 4.2 mm
Smaragd (Emerald)
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Länge: ca. 6.8 – 7.0 mm
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Breite: ca. 4.8 – 5.0 mm
-
Tiefe: ca. 3.5 – 4.0 mm
Warum die Maße variieren
- Schliffverhältnisse
- Tiefe (z. B. tief geschliffen = kleinerer Durchmesser)
- Proportionen und Qualitätsgrad des Schliffs
Macht aus deiner Sicht bei einem Labordiamanten ein Zertifikat Sinn ? Der Wiederverkaufswert ist ohnehin kaum gegeben, oder?
Kurz gesagt: Ja, ein Zertifikat macht auch bei Labordiamanten definitiv Sinn – aber aus anderen Gründen als bei natürlichen Diamanten.
Und: Der Wiederverkaufswert ist tatsächlich deutlich geringer, aber nicht völlig „nicht vorhanden“.
Hier eine klare, differenzierte Einschätzung:
Warum ein Zertifikat bei Labordiamanten sinnvoll ist
Auch wenn der Wiederverkaufswert niedriger ist, hat ein Zertifikat mehrere wichtige Vorteile:
1. Qualitätsnachweis
Ein Zertifikat (z. B. IGI oder GIA) bestätigt unabhängig die 4C – Schliff, Farbe, Reinheit, Karat – und beschreibt den Diamanten objektiv.
Ohne Zertifikat ist der Wert kaum vergleichbar oder überprüfbar.
2. Echtheitsbestätigung
Ein Zertifikat zeigt:
- ob es sich wirklich um einen Labordiamanten handelt
- mit welcher Methode er hergestellt wurde (CVD/HPHT)
- ob er eventuell nachträglich behandelt wurde
Das schützt vor Falschdeklarationen.
3. Vertrauen beim Kauf
Beim Kauf (vor allem online) gibt ein Zertifikat Sicherheit, dass du bekommst, wofür du bezahlst.
Ohne Zertifikat ist eine seriöse Bewertung kaum möglich.
4. Wiederverkauf oder Versicherung
Auch wenn der Wiederverkaufswert geringer ist:
- ohne Zertifikat: praktisch unverkäuflich
- mit Zertifikat: zumindest realistisch bewertbar
Für Versicherungen ist ein Zertifikat außerdem oft Voraussetzung.
Und wie ist das mit dem Wiederverkaufswert?
Hier ist die ehrliche Einschätzung:
Labordiamanten haben heute:
- einen deutlich geringeren Wiederverkaufswert als natürliche Diamanten
- oft nur 20–40 % des ursprünglichen Kaufpreises, wenn man sie wieder verkaufen möchte
- einen Markt, der noch jung ist und stark von Angebot/Technologie abhängt
Warum?
Weil Laborproduktion skalierbar ist – die Preise sinken langfristig tendenziell.
Bedeutet das: sinnlos sie zu kaufen?
Nein.
Man kauft Labordiamanten meist wegen:
- besseres Preis-Leistungs-Verhältnis
- Nachhaltigkeit
- größerer Stein fürs gleiche Geld
- ethischer Ursprung
Nicht primär als Wertanlage.
Fazit
Ja, ein Zertifikat macht absolut Sinn – gerade bei Labordiamanten.
Es erhöht nicht den Wiederverkaufswert an sich, aber es ist Voraussetzung, dass der Diamant überhaupt wieder verkaufbar, versicherbar oder bewertbar ist.
Ohne Zertifikat ist ein Labordiamant im Wiederverkauf praktisch wertlos – mit Zertifikat zumindest klar einzuordnen.
Hinweis von mir (Marcel): Zertifikat macht Sinn, wenn man dem Lieferanten nicht vertraut! Preislich und beim Thema Versicherung finde ich macht es keinen Sinn. Entscheide selbst!